Ach du Strick!

Über mich und meinen Handarbeitsblog

Ein herzliches Willkommen, in meinem kleinen Gedankenreich – Willkommen auf meinem kunterbunten Blog über Handarbeit! Es freut mich sehr, dass du deinen Weg zu mir gefunden hast.

Dieser Strickblog / Häkelblog dient als Ergänzung des Instagram-Accounts woll.verine, da ich auf viele Themen gerne im Detail eingehen möchte und hier die Möglichkeit dazu nutzen kann… oder anders ausgedrückt: ich babble zu viel und brauche PLATZ! 🙂


Bevor ich ein paar Worte über die Seite (und der darauf geschalteten Werbung) verliere, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Stefanie und ich komme aus dem wunderschönen und gar nicht so versnoppten Düsseldorf.

Obwohl es sich hierbei um einen Blog über Stricken und Häkeln handelt, ist mein Hobbie vor allem „Erschaffen„. Ich liebe es, Pflanzen zu säen, Kleidung zu stricken, Figürchen zu schnitzen oder Weihnachtskarten kalligrafisch zu designen. Sich auszuleben und Dinge neu zu interpretieren ist einer der schönsten Hobbies, die man haben kann. Nicht zuletzt durch meinen relativ trockenen Beruf, bei dem ich vor allem Kopfarbeit leisten muss, kann ich mich dadurch vollkommen frei entfalten und im Feierabend vom Alltag erholen 🙂

Neben meinem emsigen Gefrickel, liebe ich außerdem die Natur in all ihren Variationen. Im gärtnerischen Bereich haben es mir vor allem Nutzpflanzen angetan, die man entweder essen, trinken, zur Linderung von Schmerzen oder zum Färben von Materialien verwenden kann. Aber auch für Hummeln, Schmetterlinge und anderes Getier ist gesorgt und so dürfen die Brennnesseln und der kleine Rasen-Klee stehen bleiben. Mir ist es wichtig, meinen Schrebergarten ohne Chemikalien möglichst umweltschonend zu nutzen und bin unter anderem dadurch eher der „verschrobene Freigeist“ der Kleingartenanlage 🙂 Obwohl ich mich im Rahmen des Blogs eher auf die Arbeit mit Garn beschränken möchte, wird wahrscheinlich der ein oder andere Blogbeitrag zu meiner Gartenarbeit erscheinen.

Aber nun zum eigentlichen Hauptthema.

Was erwartet den Leser meines Blogs?

Vielleicht überrascht es dich, aber du wirst hier keineswegs nur Erfolgsstories finden, sondern die harte Wahrheit. Die Wahrheit, über einen ganz persönlichen und steinigen Weg in die Welt der Handarbeiten. Vorbei an unvollendeten Projekten, erhöhtem Wasserverbrauch, bis hin zum heutigen Stand und ein paar mitgeschriebenen Anleitungen. Falls es dich interessiert, wie ich meinen Weg zur Handarbeit gefunden, ihn wieder verlassen und erneut gefunden habe, empfehle ich dir meinen aller ersten Beitrag. Bitte beachte, dass der Blog chronologisch aufgebaut ist und der älteste Beitrag der erste ist. Ich hoffe, du hast beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben und kannst aus dem ein oder anderen Bericht einen Mehrwert für dich ziehen. Spoiler-Warnung: Ich habe meine holprigen Anfänge überstanden, mein Freund hat sie überlebt und ich kann mittlerweile linke Maschen! Es sind die kleinen Dinge, auf die es ankommt :o)

Seit wenigen Monaten habe ich einen kleinen Online-Shop über Supergeek. Die kleinen, handarbeitenden Tierchen sind selbstkreiert und mit Hilfe eines Zeichners in Form gebracht. Falls du also eine Geschenkidee suchst oder dich selbst beschenken möchtest, würde ich mich sehr über einen Besuch freuen.


Du willst mehr?

Wenn dir der Blog nicht reicht und ich dich gerne täglich beschallen darf, folge mir einfach auf Instagram (woll.verine). Zwar behandle ich in meinen Blogbeiträgen einzelne Themen detaillierter, aber auf Instagram habe ich eine relativ große Bandbreite an Themen, die mir täglich auf dem Herzen liegen und in meinen Stories aufgegriffen werden. Sofern dich regelmäßige Themen wie „Blutspende-Erinnerungen“, „Wie erkenne ich einen Schlaganfall“, Gesellschaftliches oder auch aktuelle Projekte, die noch keinen Blogbeitrag haben, nicht stören, leiste mir gerne dort Gesellschaft 🙂

Falls du kein Instagram nutzt oder Accounts, die auch andere Themen behandeln nicht ansprechend findest (Dein gutes Recht!), folge mir gerne auf Pinterest (verdrehtemasche). Dort wirst du über neue Blogbeiträge mit einem kleinen, bunten Pin auf den Blog (Knusper, Knusper, Knäuschen) gelockt und bist immer informiert.

Und für die – mir – sehr wichtige Transparenz:

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und dich kurz über die vorhandenen Werbelinks bzw. Werbebanner informieren und warum ich diese verwende. Hintergrund ist, dass der Blog Kosten verursacht, die ich dadurch abdecken kann. Laufende Kosten sind z.B. die Domain (www.verdrehtemasche.de) und das Webhosting (Speicherplatz im Internet). Außerdem kann ich weder selbst die Cookie-Einstellungen vornehmen, noch die datenschutzrelevanten Themen abdecken. Sobald es größere Änderungen gibt – und die gibt es leider nicht nur alle 5 Jahre – sitzt mein Partner Stunden an diesem Blog und wird als Dank von uns allen zum Kaffee eingeladen 🙂

Wenn du meinen Blog und meine Arbeit aktiv unterstützen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du bei deinem nächsten Einkauf den Werbelink dafür nutzt. Wichtig zu erwähnen ist, dass ich nicht sehen kann WER etwas bestellt hat und das sich dadurch der Preis für dich nicht ändert.

Aber selbst wenn du nicht über den Link bestellst und lieber den lokalen Einzelhandel unterstützt (was ich persönlich bevorzuge!), bleiben der Blog und die bereits veröffentlichten Anleitungen für dich kostenlos und jederzeit frei zugänglich.

Also, ich freue mich über deinen Besuche und hoffe, dass du mir und meinen Projekten ab und zu ein wenig Gesellschaft leistest 🙂

Viele Grüße
Steffi

  1. Guten Morgen!
    Es ist Sonntag, inzwischen 7:30 Uhr. Ich bin froh, heute Zeit zu haben,
    denn seit anderthalb Stunden lese ich mich durch deinen Blog!
    Danke für so viele unterschiedliche Themen, so ausführliche Beschreibungen, so klare Formulierungen, die mich an deinen Gedanken teilhaben ließen.
    Habe ich denn schon „alles“ gelesen? Nein! Einige Unterthemen habe ich mir aufgehoben und werde sie anklicken, wenn mir wieder ein Sonntagmorgen Ruhe und Zeit dafür gibt.
    Danke! für diese lohnende und Blog-Lese-Zeit!
    Herzlich
    Ulla

    • Guten Morgen, Ulla und vielen herzlichen Dank für deinen netten Kommentar <3

      Ich hoffe, die anderen Beiträge bereiten dir auch Freude 🙂 Bald sollten wieder welche folgen.

      Liebe Grüße
      Steffi

  2. Bin durch Zufall auf deinen Blog gestoßen, und finde ihn super.
    Werde dich auch bei Instagramm besuchen, beziehungsweise folgen.
    Deine Idee mit dem Garnabbau werde ich auf jedenfall nachahmen.

    Liebe Grüße Elke 🌸

    • Guten Morgen, liebe Elke!

      Vielen herzlichen Dank für deinen netten Kommentar <3

      Ich hoffe, du hälst deinen Garnabbau besser durch, als ich meinen 😀

      Liebe Grüße
      Steffi

  3. Hallo Glückswürmchen-schaffer,

    hiermit bedanke ich mich ganz herzlich bei den Künstlern die meine inzwischen zwei Glückswürmer geschaffen und anonym vor meinem Zuhause und vor meinem Geschäft abgelegt haben. Ein ganz besonderes Gefühl anonym so etwas in den Händen zu halten das Mühe, Aufmerksamkeit, Zeit und Geld gekostet hat in der Herstellung. Und vor allem viel Liebe.

    Migo

    • Guten Abend und herzlichen Dank für den Kommentar!

      Das ist das Ziel eines Jeden Glückwürmchen-Fricklers, dass sie einen Moment der Freude und ein Lächeln schenken <3

      Liebe Grüße
      Stefanie

  4. Hallo Steffi,
    ich habe deine Erinnerungen an die stressigen Anfänge deiner Strickerinnen-Laufbahn gelesen und möchte dir gratulieren zu deiner Hartnäckigkeit und deinem Durchhaltevermögen! Das ist SUPER und eine ganz große Ermutigung für alle, die heute dieses wunderbar vielseitige und kreative Hobby zu entdecken versuchen und vielleicht mit verdrehten Maschen und anderen Hindernissen kämpfen.
    Mein Weg zu Garn, Häkel- und Stricknadeln verlief spannungsfreier. In meiner Kindheit mussten noch alle Mädchen in der Grundschule Handarbeiten lernen und ich hatte das Glück, in diesem Fach eine ganz liebe Lehrerin zu haben, die mit viel Geduld erklärte, wie es ging, heruntergefallen Maschen aufsammelte und wüstes Garnkuddelmuddel auflöste und uns Geschichten erzählte, während wir an unseren Topflappen, Puppenkleidchen und schließlich unseren ersten Fausthandschuhen und Socken herumwerkelten. Ich genoss diese ruhigen Nachmittagsstunden ohne die lauten, ewig herumschreienden Jungs aus der Klasse.
    Ich hatte eine Mutter, die eine sehr talentierte Handarbeiterin war. Aber sie hat mir nichts beigebracht. Das Erklären war wohl nicht so sehr ihr Ding. Außerdem vermittelte sie mir, dass andere Dinge zu lernen sehr viel wichtiger war als die Hausfrauenkünste der damaligen Zeit. Sie sagte mir immer: „Lerne, soviel du kannst! Was du im Kopf hast, kann dir keiner wegnehmen.“ – Das war die Lehre aus einer Erfahrung, die sie gemacht hatte: Als junges Mädchen hatte sie viele Stunden und viel Mühe und Geduld investiert, um – wie das damals üblich war – für ihre Aussteuer Tisch- und Bettwäsche mit Monogrammen zu besticken, festliche Tischtücher mit aufwendiger Weißstickerei zu gestalten und kunstgestrickte Spitzendeckchen, Kissenbezüge und anderes anzufertigen. Als der Krieg begann, wurden die guten Sachen im Schrank verwahrt für eine Zeit, in der es wieder was zu feiern geben würde. Doch die kam nicht mehr. Als der Krieg zuende ging, kam die russische Besatzungsarmee und nahm all ihre Kunstwerke mit. Und sie begab sich auf den Flüchtlingstrip nach Westen. Daher rührte wohl ihre Abneigung, mich für das Handarbeiten zu begeistern. Aber ich habe anscheinend so ein Handarbeitsgen von ihr geerbt. Ich habe immer wieder Spaß am Stricken und Häkeln gehabt. Als ich Kinder hatte, habe ich für sie bunte Mützen mit Einstrickmuster und Bilderpullis gestrickt, Hosen, Blusen und Jacken genäht und hin und wieder etwas für mich oder für Verwandte und Freunde gemacht.
    Zwischendurch hatten die Strick- und Häkelnadeln auch eine ganze Weile Pause, bis ich sie wieder hervorkramte.
    Während der Pandemie habe ich dann mein altes Hobby wieder entdeckt und stricke heute für meine erwachsenen Kinder und mein kleines Enkelkind, hin und wieder auch für gute Freunde und nur sehr selten für Geld. Erst da habe ich das Internet fűr mein Hobby zu nutzen gelernt: Neue Muster aus aller Welt, neue Techniken, Inspiration für neue Projekte, die ganze internationale Strick- und Häkelcommunity mit ihrem Wissen steht plötzlich offen und ich lerne mit jedem neuen Projekt dazu. Wenn ich mal die Zeit und Muße dafür finde, will ich meine Projekte auf Pinterest vorstellen, aber ich werde daraus sicher kein neues Business machen. Ich hab schon ein Business, das meine Zeit beansprucht. Das genügt.
    So, jetzt habe ich ausführlich aus dem Wollkörbchen geplaudert. Ich wünsche dir und allen, die dies vielleicht lesen, eine wundervolle, kreative Weihnachtszeit.
    Liebe Grüße von Anne

  5. Hallo, ich habe sie durch Zufall entdeckt. Etwas gelesen und eine Frage: Wie lange würden Sie empfehlen, wolle in den tiefkühlschrank gegen Motten zu tun. Ich habe 2 -3 Tage bei Minusgraden von 10 grad diesen Winter genutzt. Reicht das aus? Vielen Dank für ihre Antwort

    • Guten Morgen 🙂

      Ich glaube, das es ausreichen sollte. Ich gehe immer auf absolute Nummer sicher und pack das Garn 5 Tage in die Truhe. Wahrscheinlich reichen 3 Tage auch locker aus, allerdings sollte man darauf achten, dass auch überall die Kälte hinkommt und nicht irgendwo eine kuschelige Ecke (durch zu viel, zu gequetschtes Garn) entsteht.

      Liebe Grüße
      Steffi

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