Mein Blogbeitrag „Frauen brauchen Frauen“ ist schon ein paar Tage her und da dachte ich mir, es könnte ein kleiner Zwischenstand nicht schaden 🙂
Im Zuge meines Stash-Abbaus habe ich mehrere Garnpakete verschickt und den fleißigen Lieschen mitgeteilt, dass sie sich nicht stressen brauchen. Der zeitliche Rahmen ist auf Herbst/Winter festgelegt und ich bekomme zwar immer mal wieder eine kurze Rückmeldung, aber noch nichts Handfestes – Weswegen ich mich hier (noch) ausschließlich auf meine eigenen Projekte beschränke. Sobald ich die ersten Söckchen erhalten habe, werde ich meine Übersicht natürlich ergänzen.
Der Stand 01.05.2025.
Meine (bald) fertigen Spendensocken
Neben der normalen Lohnarbeit, bin ich aktuell sehr sehr fleißig im Garten unterwegs und versuche, für die heißen Sommertage vorzuarbeiten. Das lässt mich meine geplanten Socken zwar nicht schneller stricken, aber im Sommer bleibt mir dann etwas mehr Luft 🙂 Trotz der extrem verspannten und zerstochenen Hände, kann ich zwei fertige Stricksocken und zwei halbfertige vorweisen. Für meine Verhältnisse nicht das schlechteste Ergebnis 😀 Dumm nur, dass ich mir die Größen nicht aufgeschrieben habe und hoffentlich richtig nachmesse.




Aus meiner Unvernähte-Socken-Schublade
Aber die oben gezeigten Stricksocken sind noch nicht alles! Ich habe meine bereits fertigen Stricksocken durchgeschaut und mir sind vier (!) Paar in die Hände gefallen, die noch ungetragen sind und den Ansprüchen meines Projektes entsprechen. Sie sind sehr kuschelig, wertig, schön. Außerdem sind sie in der Schuhgröße 42 gestrickt, wodurch auch diese leidige Größe schon etwas vorzuweisen hat. Zwar weint das eine Auge, weil ich sie echt gerne behalten hätte, aber das Andere weiß ja, was ihre Aufgabe sein soll 🥰
Zum einen meine überaus geliebten GundelSocken aus meinem Adventskalendergarn…

… zum anderen zwei ältere Paare und meine wundervollen „Falscher Zopf“ Stricksocken aus einem meiner letzten Beiträge. Ich werde sie vermissen, also sind sie genau richtig ausgewählt ☺️

Resteverwertung
Natürlich bleiben erneut Reste übrig, die eine sinnvolle Verwendung finden müssen. Während ich heute an meinen aktuellen Gundis gestrickt habe, kam mir der Gedanke, Sorgenwürmchen für meinen Gartenzaun aus einem Teil der Reste zu häkeln. Mein Kleingarten liegt relativ zentral in der Gartenanlage und es laufen täglich dutzende Menschen an ihm vorbei. Während ALLE 450(?!) Gärten eine schöne Hecke oder zumindest Beerensträucher haben, sieht mein Zaun einfach jämmerlich aus. Maschendraht und kaum Platz für was „Nettes“. Wenn DAS kein Ort für die Würmchen ist, weiß ich auch nicht 🙂 Da ich die nächste Zeit täglich im Grünen bin, kann ich gut kontrollieren, ob sie noch befestigt sind und ob sich evt. eine Kordel gelockert hat. Wie in meinem Glückswürmchen-Beitrag beschrieben, bin ich kein Fan vom unkontrollierten Aufhängen in der Pampa.
Jedes Würmchen wird einzigartig und ich häkle immer so, wie mir gerade der Sinn steht. Heute Abend habe ich ein kleines, mit doppelten Stäbchen und ein sehr viel längeres, aus einfachen Stäbchen gehäkelt. Allerdings werde ich mir noch weitere Holzköpfe kaufen müssen, da ich wirklich, wirklich keine Lust habe, jeden Kopf zu häkeln 😀

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Gabi
7. Mai 2025 — 10:28
Ich horte auch schon etliche Paare, die nur darauf warten, auf die Reise zu dir zu gehen.
Cinzia
4. Mai 2025 — 20:54
Meine gehen demnächst irgendwann zu dir auf die Rückreise. 3 Paare in großen Größen, eine fehlende nachgestrickt, bei einem Paar das Bündchen noch einmal aufgetrennt und anders gemacht, dann das eine Paar Kindersocken als Reserve für später und noch ein zweites, endgültig letztes, was ich jetzt gerade auf den Nadeln habe.
Und ich habe tatsächlich 3 der 5 schon vernäht 😀
Cinzia
18. Mai 2025 — 22:33
Ahoi, Steffi, wegen unvorgesehener Ereignisse verzögert sich die Rücksendung noch etwas. Ich hatte dir dazu gemailt, bin aber nicht sicher, ob das angekommen ist?
Woll.Verine
18. Mai 2025 — 22:54
Grüß dich! Welch Gedankenübertragung, ich habe gerade geantwortet und bin danach auf den Blog 🙂
Ich habs gelesen und leide mit dir. Aber stress dich nicht 🙂