Nachdem mich in den letzten Jahren immer mal wieder Besucherinnen und Besucher des Blogs auf Facebook, Newsletter und Gruppen diverser Art angesprochen haben, habe ich heute – ganz spontan – einen Entschluss gefasst: verdrehtemasche.de gibt es seit heute auch auf Facebook!
Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, einen Newsletter zu erstellen. Bisher habe ich die Idee aus verschiedenen Gründen immer wieder verworfen und keinen adäquaten Ersatz gefunden. Doch ohne Newsletter ist es schwierig, auf aktuelle Themen, neue Beiträge und frische Ideen aufmerksam zu machen.
Pinterest ist zeitlos, was grundsätzlich toll ist – aber es informiert treue Leserinnen und Leser nicht über die neuesten Inhalte. Facebook könnte hier eine Alternative sein: Die Seite ermöglicht es, neue Beiträge direkt zu teilen, mit der Community ins Gespräch zu kommen und Meinungen einzuholen.
Allerdings ist das Ganze erst einmal ein Testlauf, der zeitlich begrenzt ist. Sollte – entgegen meiner Erwartungen – die Seite gut angenommen werden und sich daraus sogar eine aktive Community entwickeln, bleibt sie bestehen. Falls nicht, war es ein spannendes kleines Experiment. 😊
Natürlich muss das Ganze auch zeitlich machbar sein, und wir wissen alle, wer hier das größte Hindernis im Getriebe ist… und nein, das sind nicht die Leserinnen und Leser. 😄
Damit die Seite eine faire Chance bekommt, ziehe ich mein Fazit Ende des Jahres. Bis dahin freue ich mich über deinen Besuch, wenn du die Seite teilst, einen Kommentar dalässt oder mir Verbesserungsvorschläge gibst. Pinterest bleibt meine Hauptplattform, aber Facebook ist Neuland für mich – also bin ich gespannt, was ich hier noch lernen kann!
Celina
9. April 2025 — 15:57
Hallo, Stefanie, ich hoffe, Du bleibst uns auf Pinterest noch lange erhalten! Ich bin kein Fan der sogenannten „socials“. Dein Beiträge sind sooo super, Du sprichst mir aus dem Strickerherz! In unserer kleinen Stadt gab´s mal 2 Wollgeschäfte, das eine wurde aus Altersgründen geschlossen, das andere war leider wenig gut geführt. Dann kam letztes Jahr das Hochwasser und beide Ladenräume sind noch nicht wieder beziehbar. Also muss ich, um Fahrtkosten zu sparen, meine Lieblingswolle(n) online bestellen.. Ich stricke viel, wollte aber nicht mit 5 Nadeln „herumwursteln“. Aber nachdem ich hier geguckt hab, werde ich meine alten Nadelspiele heraussuchen. Danke für die super Anregungen!
Woll.Verine
9. April 2025 — 22:10
Guten Abend <3
Pinterest bleibt meine liebste Form der Kontaktaufnahme mit euch - obwohl der Algorithmus auch dort geändert wurde und leider zu Ungunsten der Creatoren. Mit Facebook bin ich im ersten Probemonat auch noch nicht warmgeworden, nicht zuletzt, da Meta mir täglich Anzeigen verkaufen möchte. Als Alternative habe ich noch immer den Newsletter im Hinterkopf und überlege, ob das nicht doch die sinnvollere Variante ist... aber hach, wer die Wahl hat 😀
Auf jeden Fall danke ich dir sehr herzlich für dein positives Feedback <3 Ein neuer Beitrag ist eigentlich komplett fertig und könnte für noch etwas mehr Inspiration sorgen - vielleicht kommt er morgen online 🙂
Ich weine auch noch immer meinem Strickladen nach und die Alternativen waren bisher noch nicht der passende Ersatz. Allerdings habe ich vor, einige Stricklädchen in Zukunft vorzustellen und vor Ort Fotos zu machen, die Werbetrommel zu rühren und ihnen etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Aber ja, die liebe Zeit 😀
Ganz herzliche Grüße
Steffi
Corine
8. April 2025 — 01:28
Hallo, auf Facebook bin ich nicht, allerdings von Zeit zu Zeit hier auf Deiner Seite.
Zufällig habe ich Deinen etwas älteren Beitrag zum Thema: nur Omas stricken gefunden. Das was Du zum Thema geschrieben hast und such die Kommentare dazu ist für mich eine große Hilfe. Von meinem Mann werde ich wegen meiner Leidenschaft gerne „angezickt“ und das verletzt mich oft sehr, denn das Stricken ist für mich soviel mehr als die Herstellung von Bekleidung. Es fordert mich immer wieder heraus wenn die Anleitung kompliziert ist oder ich auf eine neue Technik stoße. Es ist Therapie usw.
Zwischenzeitlich habe ich mir extra eine Projekttasche genäht, damit ich in den Öfis ( ich sage nur Stuttgart 21) immer etwas zum Nadeln dabei habe.
Selbst in der Therme habe ich meine Nadeln dabei, was den Bademeister ziemlich verblüfft hat. Auch als Beifahrer im Wohnmobil dürfen mindestens 1-2 Projekte in Arbeit sein.
Im öffentlichen Raum komme ich durch das Stricken immer wieder in Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen, die sich in der Regel interessiert bis anerkennend äußern .
Mein Fazit: Ihr alle macht mir Mut und bestärkt mich nicht auf abwertende Äußerungen zu hören und mir meine Leidenschaft nicht nehmen zu lassen.
Mit ganz vielen Grüßen an alle Wollverzückten
Corine
Woll.Verine
9. April 2025 — 22:03
Liebe Corine,
herzlichen Dank für deinen ehrlichen Kommentar. Ich habe ihn gestern freigeschaltet und gelesen, auch wenn ich erst jetzt zum antworten komme. Es macht mich sehr traurig zu lesen, dass dein Mann dein Hobbie, deine Leidenschaft und deine Form der Therapie nicht ernst nimmt und dich das verletzt. Allerdings würde es mich wahrscheinlich auch verletzten.
Ich kann dir nur mit auf deinen Weg geben, dass SO VIEL mehr in diesem Hobbie drin steckt, als solch blinde Menschen sehen können. Die Raffinesse, die Tricks, Kniffe sind einfach beeindruckend und da können Nörgler sich noch so bemühen. Selbst wenn es „nur“ der Herstellung der Kleidung dienen würde, wäre doch alleine das eine unfassbar wichtige und bedeutsame Rolle.
Lass dich drücken und nimm die Gewissheit mit, dass du nicht alleine bist. Wir sind unglaublich viele und wir kennen den Wert deiner Arbeit <3
Liebe Grüße
Steffi
Corine
13. April 2025 — 16:35
Vielen Dank, liebe Steffi, für Deine Rückmeldung. Das hilft mir sehr.
Zumindest geht es mir in Bezug auf den stationären Wollhandrl sehr gut.
Im Nachbarort, gut mit dem Rädle zu erreichen, gibt es ein gut sortierten Wollgeschäft mit einer ganz, ganz lieben Inhaberin.
Viele Grüße, Corine