Die Idee

Viele von uns haben schon einmal darüber nachgedacht, mit ihren Handarbeiten Geld zu verdienen. Sei es, weil man den Extragroschen benötigt, den Traum vom Herzensjob leben möchte oder man schlichtweg mehr produziert, als die Enkel oder der Partner tragen können. Während die Meisten den Gedanken schnell wieder verwerfen, ziehen es einige von uns durch und darüber will ich heute schreiben. Schnapp dir ein Heiß- oder Kaltgetränk deiner Wahl und mach es dir gemütlich 🙂

Sparstrumpf mit Geld

Womit kann ich Geld verdienen?

Wenn ich in meinem Leben Eines gelernt habe, dann das man mit einfach allem Geld verdienen kann. Die Welt der Handarbeiten ist bunt, vielfältig und so sind es auch ihre monetären Möglichkeiten.

  • Anleitungen
    Wer Anleitungen schreibt, muss zuvor einiges an Arbeit in eine gut verständliche und saubere Anleitung investieren. Oft liegt der Teufel im Detail, denn genaue Beschreibungen, die Bilder der einzelnen Maschen, das Aufschreiben der Tipps und Tricks können ein absoluter Zeitfresser sein. Am Ende durchlaufen die Anleitungen eine mehr oder weniger lange Testrunde, in der sie auf Herz und Nieren von Teststrickern oder Testhäklern gestresst werden. Ist diese Phase durchgestanden und das Produkt fertig, kann es in den Verkauf. Im Optimalfall ist es ab diesem Zeitpunkt eine passive Einnahmequelle. Wir alle kennen Strickanleitungen, die absolut viral gehen, da dank Social Media die Arbeiten geteilt werden und jeder die Anleitung nacharbeiten möchte. In vielen Fällen wird jedoch aktive Werbung nötig sein, die allerdings bei Weitem weniger Arbeit kostet, als z.B. Socken für den Weihnachtsmarkt stricken.
  • Fertige Produkte
    Viele Handarbeiterinnen und Handarbeiter verkaufen ihre fertigen Produkte auf Weihnachts- oder Trödelmärkten. Aber auch auf Plattformen wie ETSY oder im lokalen Einzelhandel kann man Abnehmer für Stricksocken, Amigurumi oder gestrickten Schals finden.
  • Auftragsarbeiten
    Wer nicht in Vorkasse treten möchte oder kann, hat die Möglichkeit Auftragsarbeiten zu nähen, zu stricken oder zu häkeln. Mein früheres Garngeschäft hat – neben den Garnen – Auftragsarbeiten angeboten, die etwas extravaganter waren. So hat der Kunde die Möglichkeit, individuelle Stücke zu kaufen, die entweder auf seinen Körper angepasst wurden oder aber beispielsweise in den Lieblingsfarben gestrickt oder mit einem aufgehäkelten Namen personalisiert sind.
  • Garne und Materialien
    Je nach gewählten Produkt, muss hier eine größere Summe Geld investiert werden. Kleinere Produkte, wie Maschenmarkierer oder Buttons, die ggf. in Selbstproduktion hergestellt werden, kosten zwar kein Vermögen, aber spätestens beim Garnverkauf kann es teuer werden. Entweder hast du einen eigenen Laden mit den Garnen der großen (oder kleinen) Herstellern oder einen eigenen Onlineshop, in dem du deine handgefärbten Produkte verkaufst.
  • Blogs, Youtube und Unterhaltung
    Du möchtest einen Podcast über Youtube schalten oder einen Blog aufziehen? Prima! Auch hierbei hast du die Möglichkeit, dein Hobbie in Geld umzuwandeln. Interessant sind hierbei vor allem Partnerschaften, Affiliate-Links (z.B. Werbung für eine süßes Tasse), VG-Wort oder eben Youtube-Werbeeinnahmen, die dir Extrageld in die Taschen spülen können. Wichtig ist hierbei allerdings eine gewisse Reichweite und – wahrscheinlich – wird man hiervon nur in Kombination mit mehreren der zuvor genannten Möglichkeiten leben können. Den dafür notwendigen Traffic zu bekommen ist eine nicht zu unterschätzende Arbeit und egal, wie viel Glitzer dir Marketing-Coaches auf Social-Media entgegenpfeffern, man wird keine 5-stelligen (Jahres)Summen erreichen.
Pink lala Berlin, Lana Grossa

Die Plattformen

Natürlich hängt es immer vom jeweiligen Produkt ab, welche Plattform sich am besten eignet. Beispielsweise bringt Pinterestmarketing für die Ständig-Gleichen-Produkte einer Webseite viel, im Bereich der individuellen Auftragsarbeiten allerdings eher wenig. Und doch kann es Sinn machen, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und sich auf neue Gebiete zu wagen.

ETSY

ETSY ist wahrscheinlich mittlerweile eine der bekanntesten Plattformen, wenn es um den Kauf von Klimbim, ausgefalleneren Dingen oder eben Handarbeiten geht. Der Platzhirsch hat einige Vor- und Nachteile, die ich hier nur grob und ausschließlich aus der Sicht der Verkäufer beleuchten möchte.

Zu den Vorteilen gehören natürlich die Kunden. ETSY ist ein globaler Marktplatz und bietet dir somit eine Plattform, Kunden über die eigenen Ländergrenzen zu erreichen. Auch kleineren Unternehmen ist es dadurch möglich, mit den großen mitzuhalten und durch gute Produktbeschreibungen und ggf. der ein oder anderen Rabattaktion auf sich aufmerksam zu machen. Du kannst schnell über den jeweiligen Suchbegriff gefunden werden oder wirst als „ähnliches Produkt“ vorgeschlagen. Deine Kosten sind im ersten Schritt relativ gering und fallen nicht nennenswert ins Gewicht. Die Plattform ist außerdem leicht zu bedienen und du kannst auf sozialen Netzwerken ganz entspannt deine Produkte teilen.

Allerdings birgt ETSY auch einige Nachteile. Ein globaler Markt hat zwar Vorteile, aber wenn DU leicht gefunden wirst, werden es deine Konkurrenten auch. Die Plattform hat nicht nur eine gewaltig große Anzahl an Kunden, sondern auch an Mitbewerbern, die alle um die gleichen Krümel buhlen. Eine sog. „Markenidentität“ ist nur schwer aufzubauen, da ETSY einen einheitlichen Look hat und man nicht viel kreativen Spielraum bei der Gestaltung seiner kleinen Verkaufstheke hat. Was für den Kunden relativ angenehm ist, kann natürlich ein Nachteil für den Verkäufer sein. Außerdem schlagen die Kosten deutlich zu buche, wenn zu den o.g. Einstellungskosten weitere hinzu Gebühren kommen. Weitere Kosten sind z.B. die Transaktions- oder auch Zahlungsverkehrskosten. Als Verkäufer muss man dies unbedingt im Auge behalten, da der Gewinn natürlich deutlich gemindert wird und die Kosten ggf. sogar zum Verlust führen.

Wahrscheinlich haben schon viele ETSY-Verkäufer irgendwann den Absprung in ihren eigenen Webshop gewagt, nachdem sie einen kleinen Kundenstamm aufbauen konnten. Um sich in die eigene kleine Selbstständigkeit zu wagen, ist ETSY sicherlich eine interessante Spielwiese.


Raverly / Crasypatterns

Strick- und Häkelanleitungen lassen sich hervorragend über eine eigene Webseite verkaufen. Wer jedoch auf ein bestehendes und breites Zielpublikum zugreifen möchte, kann seine Produkte über eine Plattform wie Raverly oder Crasypatterns verkaufen. Gerade Raverly ist ideal zur Vermarktung geeignet, da die Plattform mehr bietet als nur den reinen Verkauf. Die Kunden können in Gruppen oder in sogenannten „Projekten“ der anderen rumwühlen und so auf neue Anleitungen stoßen, die sie zuvor nicht auf dem Schirm hatten. Natürlich sind auch diese Plattformen mit Gebühren verbunden, die man sich vor Vertragsabschluss anschauen sollte.


Weihnachts- Trödelmärkte

Viele Handarbeiterinnen und Handarbeiter arbeiten oft ein ganzes Jahr auf eine Veranstaltung hin. Nicht wenige beginnen nach Weihnachten mit der Produktion für die nächsten Adventsmärkte, auf denen sie als Aussteller ihre Waren anbieten. Wahrscheinlich sorgt keine andere Einnahmequelle für mehr Diskussions-Sprengstoff, als der Direktverkauf von gestrickten oder gehäkelten Produkten. Gerade die Preisgestaltung lässt manche Schnappatmung bekommen und „Dumpingpreise“ schreien, während die andere Seite vollkommen zufrieden ist. So oder so sind Aktionen, Märkte und Co. eine tolle Möglichkeit für die Leute, die gerne selber frickeln, aber nicht mehr wissen wohin mit ihren ganzen Werken.


Geschäfte

Besonders liebe ich Kooperationen zwischen unterschiedlichen Partnern, die sich gegenseitig nicht kleinmachen sondern mitziehen. Hin und wieder begegnen einem Geschäfte, die Produkte verkaufen, die nicht primär ihren eigentlichem Kerngeschäft entsprechen. Du strickst gerne Stricksocken und kennst einen kleinen Laden, der Kleidung verkauft oder andere Waren? Frag doch mal nach, ob du vielleicht einen kleinen Verkaufsständer aufstellen kannst. Ggf. zieht der Laden Kundschaft an, die ohne deine „echten Wollsocken“ nie vorbeigeschaut hätten und du kannst dir ein Mini-Business aufbauen.


Eigene Webseite

Mit der eigenen Webseite hast du viele Vorteile vereint, die dir andere Plattformen nicht bieten können. Du bist hauptverantwortlich für das Design, die Funktionen, die Darstellung deiner Produkte, kannst deine Preise freigestalten und aktiv Werbung betreiben. Keiner schränkt dich ein oder kann dir dein Farbkonzept verbieten. Allerdings bietet eigene eigene Webseite natürlich nicht nur Vorteile. Der offensichtlichste Nachteil ist der fehlende Marktplatz. Es gibt keine Kunden, die durch Zufall über dein Produkt stolpern, du musst selbst für deine eigene Sichtbarkeit sorgen. Pinterest ist hierbei nach wie vor mein liebstes Medium, aber auch andere Kanäle können durchaus helfen.

Während die aktive Kundensuche für die Meisten das größte Problem darstellt, empfinde ich andere Themen als weitaus gravierender. Namentlich genannt der Cookiebanner, die Datenschutzerklärung und das Impressum. Der, die das, wieso, weshalb, warum, wers nicht macht ist dumm – und im Zweifel um tausende Euro leichter. Alle drei haben eines gemeinsam: Ich habe keine Ahnung davon. Allerdings ist es egal, ob ich hiervon Ahnung habe oder nicht, ich brauche sie und du wirst sie auch brauchen. Entweder beschäftigst du dich intensiv mit diesen Themen oder du kennst jemanden, der dies für dich übernehmen kann. An der Stelle danken wir kurz „Adam“ für seine Arbeit, diesen Blog rechtlich am Leben zu halten. Für jede Youtube-Einblendung, jeden Link und jede Auswertung ist er verantwortlich und hilft mir damit, diesen Blog online zu lassen. Ich habe eine neue Idee, was ich gerne in meine Blogbeiträge „einbetten“ würde – Adam regelt. Selbst die Schriftart, die du gerade liest, ist rechtlich abgesichert und nein, das ist kein Scherz. Solche Dinge verstecken sich im Cookie-Banner unter den „funktionalen Cookies“ – ohne die eine Webseite nicht laufen würde.

Ich glaube, den meisten Leserinnen und Lesern ist nicht bewusst, wie viel Arbeit hinter den Kulissen eines Blogs bzw. einer Internetseite steckt, sofern diese rechtlich auf sicheren Füßen stehen soll. Allerdings wissen wahrscheinlich auch die Wenigsten, wie wundervoll erfüllend diese Möglichkeit sein kann. Während du über ETSY deine Produkte nur auf den Ladentisch legst, kannst du auf deiner eigenen Webseite ihre ganze Geschichte erzählen 🙂


Pinterest

Viele Firmen haben mittlerweile Pinterest für sich entdeckt und verkaufen ihre Produkte über diese Webseite. Gerade große Möbelhäuser generieren darüber nennenswerte Umsätze und auch kleine Unternehmen können diese Möglichkeiten für sich nutzen. Du hast einen schönen Pin kreiert, der dein Produkt präsentiert und du möchtest Aufmerksamkeit generieren? Probiere es aus!

Erfahrungen

Da ich -außer meine handarbeitenden Tierchen (HIER DER DER SHOP)- keine „echten“ Produkte anbiete, kann ich kaum mit Erfahrungen in diesem Bereich dienen. Ich habe den Blogbeitrag am 29.03.2022 geschrieben und seither weniger Gewinn mit den Produkten erwirtschaftet, als ich dem Künstler für die Bilder gezahlt habe. Ja, sie sind noch „echte Handarbeit“ und wurden gemalt, bevor die ganzen KI-Programme den Markt überschwemmt haben. Allerdings handelt es sich hierbei um ein Herzensprojekt, weswegen ich über den finanziellen Aspekt hinweg sehen kann. Würde ich als Ausstellerin auf Wollfestivals sein, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie den ein oder anderen Euro einbringen würden.

Als es mich in den Fingern kitzelte und ich unbedingt eigene Anleitungen schreiben wollte, habe ich mich gegen die Veröffentlichung auf Plattformen entschieden. Stattdessen habe ich sie jedem freizugänglich auf meinem Blog veröffentlich und einfach diesen monetarisiert. Durch ihn erwirtschafte ich Einnahme über Affiliate-Links sowie Google-Werbung, wobei ich das bei Weitem weniger aggressiv betreibe als viele andere Internetseiten bzw. Creators und somit auch bei weitem weniger verdiene.

Nachdem für mich feststand, dass der Blog Einnahmen generieren und sich dadurch selbst bzw. das hier thematisierte Hobbie tragen sollte, habe ich einen Gewerbeschein beantragt. Ein Wort, bei dem wahrscheinlich die Meisten eine Gänsehaut bekommen. Ja, ich zahle auf jeden Euro Steuern und jeder Cent läuft über meine Einkommenssteuer. Was soll ich sagen… es schmerzt! Es ist kein Vermögen, aber es ist erstaunlich wie viel Prozent der Allgemeinheit zugeführt wird – steuerfreie Minijobs sind um ein vielfaches lukrativer. Allerdings stand für mich nie zur Debatte, die Einnahmen am Fiskus vorbei zu führen und ich glaube, dass das eines der größten Themen ist, wenn du dich mit deinen Handarbeiten selbstständig machen möchtest. Viele betreiben ihr Business ohne Gewerbeschein oder eine andere Form der Selbstständigkeit und ich kann dir nur davon abraten.

Business-Coaches

Ich möchte an dieser Stelle jedoch noch einen Hinweis einbauen, der mir sehr wichtig ist. Oben habe ich es bereits kurz erwähnt und ich will es hier noch mal verdeutlichen: Network-Marketing-Coaches, die Schneeball- bzw. Pyramidensysteme anbieten, dir ein „passives Einkommen“ garantieren, sofern du ihre Kurse buchst, versprechen in den aller meisten Fällen Luftschlösser. Für nur xy Euro bekommst du ihr GeHeImReZePt für deine erste Millionen – weil sie einfach reinen Herzens sind und DIR ein schönes Leben ermöglichen möchten. Sie wollen verstanden haben, wie DU reich wirst, erklären im Grunde immer das Gleiche, kopieren voneinander und wissen im Grunde so viel, wie alle anderen auch.

Auf keinen Fall möchte ich behaupten, dass ich die Weisheit mit Suppenkellen gefuttert und überall den Durchblick habe. Aber ich verstehe das Internet, wie es funktioniert und was möglich ist. Ich gehöre zu der ersten Generation, die beide Seiten kennt: Das Leben mit Internet, das Leben ohne Internet. Als Kleinkind habe ich mit Dreck im Garten gespielt, als das Internet kam, bin ich sofort in die ersten Foren/Beepworld abgetaucht und wurde auf der Straße kaum noch gesehen. Es ist quasi mein zweites Zuhause geworden. Auf dieser langen Reise habe ich mich mit unzähligen Dingen beschäftigt, habe als 13-14 (?) Jährige Geld mit Buchrezessionen im Internet verdient, habe vieles ausprobiert und war immer offen für Neues.

All diese Menschen, die DIR doch nur helfen möchten, dein volles Potenzial zu entfalten, die dir KOSTENLOS (im ersten Schritt) den Himmel auf ERDEN versprechen, dir unter all den ständig wechselnden Schlagwörtern wie

  • Vermarkte „Digitale Produkte“
  • Nieder mit 9-5 Jobs!
  • Endlich finanzielle Freiheit!
  • Pin-dich-ReIcH!
  • Endlich ausgewandert – ÜBERALL Geld verdienen!
  • Den Traum von Selbstständigkeit leben!

versuchen ihre Kurse anzubieten, wollen ausschließlich sich selber helfen. Grundsätzlich ist es im freiem Markt absolut in Ordnung, wenn man sein Produkt bzw. sich selbst anbietet und Werbung dafür macht, allerdings wird Instagram aktuell überschwemmt von Coaches/Social-Media-Experts, die anderen unhaltbare Dinge versprechen. Sie nutzen die Frustration von Menschen aus, die dank Inflation nicht viel Geld haben, die sich in ihrem Job überfordert oder gelangweilt fühlen, die den Traum von einem selbst bestimmtem Leben führen möchten. Was übrig bleibt ist oft ein leeres Portmonee und eine große Enttäuschung. Im schlimmsten Fall das Gefühl selbst versagt zu haben, obwohl du niemals mit ihrem Konzept eine Chance gehabt hättest. Aber das wird nicht ihre Schuld gewesen sein, du hast einfach nur nicht fest genug an dich geglaubt.

Ja, Netzwerke können großartig sein und sich gegenseitig stützen. Wir Menschen sind auch nur Rudeltiere, die aufeinander aufbauen und mitreißen können. Ich bin der absoluten Überzeugung, das man nur gemeinsam wachsen kann und gerade im Bereich der Selbstständigkeit „Bündnisse“ wichtig und wertvoll sind. Aber Instagram- und Tiktok-Coaches verkaufen dir ihr Luftschloss-Produkt, was bei dir nicht funktionieren wird. Sie werben mit ihren Umsätzen und vielen glaube ich sogar, dass diese real sind. Aber DU wirst mit DEINEM Produkt diesen Umsatz nicht generieren, so funktionieren Schneebälle nicht.

Wenn du dein Ding machen möchtest, mach dein eigenes Ding. Informiere dich bei seriösen Anbietern und offiziellen Stellen. Denk dran, dass Influencer oft gekaufte Follower haben oder sich gegenseitig Likes und Kommentare geben, um gegenseitig den Algorithmus zu pushen – mehr Schein als Sein. Vielleicht kennst du bereits jemanden, der Anleitungen verkauft und der dir „echte“ Tipps geben kann.

Vertraue in erster Linie auf dich, dein Umfeld und mal aus dem Nähkästchen geplaudert: Adam hat an meinen Blog „verdrehtemasche“ nicht geglaubt. Er hat mich zwar vom ersten Moment an unterstützt, aber niemals damit gerechnet, dass ich auch nur 20 Besucher im Monat haben werde. Es reichte, dass ich daran geglaubt und (wirklich viel) gearbeitet habe. Mein Ziel war nie von diesem Blog leben zu können und Holly, davon bin ich Jahrzehnte entfernt. Aber mein Ziel, dass ich mein Hobbie damit finanzieren kann, ich treue Leserinnen und Leser habe, die Interesse daran haben, wurde längst erfüllt und dafür bin ich DIR dankbar, aber schlussendlich auch meinem Dickkopf…
… Gut, Adam auch, da ich Cookie-Banner wirklich aus der Hölle kommen und er mir immer wieder den Po rettet 😀

Somit verabschiede ich mich für heute und hoffe, ich konnte dir den ein oder anderen Denkanstoß geben.


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