Um dich herum ist es vollkommen Still und weder der Wind ist zu hören, noch die Tiere im Stall. Nur dein eigener Atem durchbricht die alles verschlingende und erdrückende Ruhe. Wie gerne würdest du dich in den schweren Sessel setzen, der im hinteren Bereich des Raumes schemenhaft zu erkennen ist und deinen Namen zu flüstern scheint. Deine Reise war lang und deine Beine sind erschöpft, aber du wagst es nicht, dich zu setzen. Nur langsam nähert sich ein Geräusch. Beständig, aber so leise, dass du es nicht wahrnimmst. Während du deine kalten Fingerspitzen behutsam über der lodernden Flamme der Kerze wärmst, öffnet sich leise und unbemerkt eine zweite Türe.

Erst durch das Knarren einer Holzdiele bemerkst du, dass du nicht länger alleine bist…


Herzlich Willkommen zum vierten Teil meines Halloween-Countdowns! Du weißt noch nicht, worum es hier geht? HIER erfährst du mehr.

Die Anleitungen des Blog-Specials zusammengefasst:
Woche 1: Zombiestricksocken
Woche 2: Der verlorene Teddybär
Woche 3: Socken färben
Woche 4: Stimmungsvolle Deko
Woche 5: Die Fotosession

Die perfekte Halloween-Dekoration

Was ist alles erlaubt?
Absolut alles! Ich finde, eine gelungene Halloween-Deko sollte nahezu keine Grenzen besitzen und einfach stimmungsvoll und/ODER schön sein. Geschmäcker sind verschieden und genauso verhält es sich mit Horror-Ambiente.

Welchen Stil ich am meisten liebe und wie ich am liebsten dekoriere? Man weiß es selber nicht. Wie auch bei den vorherigen Themen, bin ich offen für alles und kann mich für jede kreative Idee begeistern. Ich hätte wirklich viel Freude daran, noch mal eine Halloween-Feier für meine Freunde zu veranstalten. Hierbei darf es natürlich nicht nur gruselig, sondern auch ein wenig abartig /widerlich /geschmacklos sein 😀 Aber (mindestens!) genauso große Lust hätte ich, ein Kinder-Gruselfest ins Leben zu rufen. Ein Halloweennachmittag mit Kindern wäre bei mir ein Mix aus ganz leichtem Grusel und viel Erntedankfest. Beides hat seinen Reiz.

Muss es immer teuer sein?
Nein! Dekoration kann hervorragend aus Altem Neues zaubern und kostenlose Naturmaterialien sind niemals aus der Mode. Wer Gäste einlädt oder sich selber einen schaurig schönen Abend gestalten möchte, kann sich ganz einfach am Straßenrand oder dem eignen Garten bedienen. Spontan fallen mir die kleinen Stöckchen-Hexenpuppen aus dem Film „Blair Witch Projekt“ ein, die doch hervorragend von deinem Kronleuchter baumeln könnten? Aber auch eine alte Tischdecke ist ein absolut einfaches, aber effektvolles Element. Schneide einfach ein paar Löcher rein, klecks ein wenig mit Farben rum und schon ist deine Schmuddeldecke ein Hingucker… Und wenn du keine alte Tischdecke, aber ein altes Bettlaken hast – Prima! Funktioniert genauso gut. An Halloween darf alles ein wenig verrückt, seltsam, anders sein. Es darf aus unseren gelernten Mechanismen ausbrechen und einen „Hä?-Effekt“ erzeugen. Nur Mut! Achte nur darauf, dass du die Naturmaterialien mitnehmen darfst und keine Eigentumsrechte verletzt 😉

Aber auch Trödelmärkte sind eine wahre Goldgrube für die Fans des Gruseligen Einrichtungsstils. In einer Scheune sehen sicherlich viele Werkzeuge komplett normal aus, in einer Wohnung könnte eine rostige Sense eher befremdlich wirken. Schau dich einfach um und nutze Bast bzw. Seile zum Befestigen von Stöcken oder anderen Dingen und schnell hast du mit wenig Geld, viel gezaubert.

Natürlich darf ein Klassiker nicht fehlen: Gerade für Kinder, ist ein geschnitzter Kürbis immer wieder ein absolutes Highlight. Das Schnitzen bereitet viel Freude und das Ergebnis spricht für sich. Wer dann noch die Innereien des Kürbisses mit dem kulinarischen Genuss kombiniert, hat Halloween definitiv erfolgreich durchgespielt. Wie wäre es mit den leckeren Kürbis-Muffins von Bine?

Wer möchte, kann auch einiges an Geld im Party-Geschäft oder bei Amazon ausgeben. Auf einige Artikel konnte ich in der Vergangenheit nicht verzichten, da sie meine „Geschichte“ der Dekoration super ergänzt haben und ja, ich habe seit Jahren eine Nebelmaschine (Werbung, da Affiliate-Link). Ob man sie benötigt? Nein. Eine Nebelmaschine ist ein schönes Beispiel für: Wenn man sie hat, sind alle begeistert, wenn man sie nicht hat, fällt es keiner Socke auf. Die Kosten für „professionelle“ Halloween-/Horrordeko liegen schnell im dreistelligen Betrag, da man für eine raum- oder terrassenfüllende Dekoration viele Materialien benötigt. Ob du den Preis dafür übernehmen möchtest, bleibt natürlich dir selbst überlassen. Mir ist es nur wichtig zu betonen, dass niemand viel Geld für eine unheimliche Stimmung ausgeben muss. Kaum ein anderes Thema kommt so gut mit nur wenig Geld aus wie Horror. Nur um noch mal das Thema „Todholz“ aufzugreifen… hier mein Lieblingsbaum 🙂 Er wirft fortlaufend Rinde ab, die ich als Deko vielseitig nutzen kann. Absolut kostenlos und nach einem erfolgreichen Dekoeinsatz kommt alles wieder ins Beet.

Mein „nur halbtoter“ Apfelbaum

Professionelles Equipment oder doch die günstigen Alternativen sind eine Frage des Geschmacks bzw. des Geldbeutels. Auf jeden Fall sollte die Dekoration durch eine dezente (oder auch laute) Geräuschkulisse unterstützt werden. Hierbei kommt es natürlich darauf an, was genau dein Ziel ist und welche Stimmung du erzeugen möchtest. Legst du Wert auf eine Splatter-Atmosphäre und möchtest den Gästen Angst einzujagen? Dann machen sicherlich Kettensägengeräusche und verstummende Schreie Sinn. Ich bin eher der Typ „Wald-, Wind- und Gewittergeräusche“. Vielleicht findest du auf YouTube die passende Playliste für dich und ja, es gibt extra Playlisten für Atmosphären! Neben Walgesängen und zirpenden Grillen gibt es beispielsweise einen bestimmten Brummton, der ganz leise im Hintergrund eine Spannung aufbaut, ohne, dass man es bewusst wahrnimmt. Knarrende Türen, laufende Ratten und vieles mehr können auch dein Lese-Erlebnis steigern. Weniger ist oftmals mehr und du solltest die Nebengeräusche eher unterbewusst wahrnehmen, als beim Lesen abgelenkt zu werden.

Doch wie sieht mein 31.10. in diesem Jahr aus?

Mein Halloween-Abend wird in diesem Jahr wahrscheinlich aus den Kurzgeschichten von H.P. Lovecraft bestehen, während ein Gewitter im Hintergrund oder nächtliche Waldgeräusche Spannung erzeugen. Um mich herum werde ich viele Kerzen platzieren, einen warmen Tee trinken und meine schaurigen Halloweensocken (Anleitung) tragen. Selbstverständlich darf meine geliebte Kuscheldecke nicht fehlen, damit die Füße nicht vom Monster unter der Couch gefressen werden… ihr kennt das 😉



Das kleine Windlicht

Diese Beitragsidee hat am längsten auf sich warten lassen.

Ursprünglich wollte ich ein dekoratives Windlicht stricken oder häkeln, jedoch sprang der Funke nicht so richtig über. Zu oft gesehen und nicht wirklich überraschend. Durch die unterschiedlichen Blogbeiträge bzw. Techniken des Halloween-Specials sollte jeder Zielgruppe eine Möglichkeit geboten werden mitzumachen und während die klassischen Handarbeitsthemen (Häkeln, Stricken und Färben) abgedeckt wurden, fehlte noch etwas für die kleinsten unserer Gesellschaft: Kinder.

Ein Besuch im örtlichen Bastelladen änderte alles und schnell stand meine Entscheidung fest: Es wird ein Windlicht aus SoftTon geben. Schon immer wollte ich eine Tasse, Teller, Schüsseln und vieles andere töpfern, allerdings scheiterte es immer am leider notwendigen Brennofen. SoftTon gibt einem dagegen die Möglichkeit, kleinere Töpferarbeiten zu zaubern, die an der Luft trocknen. Kaum war die Idee geboren, wühlte ich in meinem – unerschöpflich umfangreichen – Kreativschrank herum und fand, wonach ich suchte: Murmeln und Viehzeug 😀

SoftTon ist eine wundervolle Art, Kinder zu beschäftigen, sie an der Dekoration teilhaben zu lassen und durch die Verwendung von LED-Kerzen kann das kleine Licht bei Nachtangst im Kinderzimmer scheinen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und es macht allen Beteiligten viel Spaß!

Warum ein Windlicht?
Wärmendes Feuer, die flackernde Kerze, das kleine Licht in der Dunkelheit gibt Menschen viel mehr, als nur ein bisschen Helligkeit. Es spendet Trost, wir fühlen uns geborgen und können ein wenig Atmosphäre schaffen. Für jeden bedeuten die kleinen Lichter etwas anderes und wir alle haben sie gerne um uns rum. Selbst, wenn wir zuhause keine besitzen, gibt es uns auf Weihnachtsmärkten die besinnliche Stimmung.

Ein Windlicht ist ein relativ kleines, überschaubares Projekt und eignet sich hervorragend, um verregnete Nachmittage zu füllen oder langweilige Sonntagvormittage zu verschönern.



Deine Kenntnisse

Da ich selber keine Kenntnisse besitze und es mein erstes Mal ist, wirst du wahrscheinlich auch keine benötigen 🙂

Ein wenig Geschicklich- und Genauigkeit, Fantasie und Mut zum Unbekannten können jedoch nicht schaden.

Die Materialien

Die Basis:
– Glatte/saubere Unterlage
Soft-Ton*
– Etwas zum ausrollen (Ich hab ein anderes Windlicht und das direkt als Referenzgröße genommen)
– Geeignete Farben*
– Pinsel
Alleskleber*
– Teelicht oder LED-Kerze*

Für die Dekoration:
– Durchstöbere deine Wohnung und halte Ausschau! Vor allem benötigst du etwas, um Löcher für das Licht in die Wand zu stanzen. Geeignet sind z.B. Stechförmchen, Zahnstocher, Strohhalme in unterschiedlichen Größen.
– Holz oder Moos für die Struktur
Murmeln*
– … und jetzt tapfer sein: Plastik-Spinnen*
An alle mit Arachnophobie: Vorsichtshalber werde ich eine Triggerwarnung einbauen und meine Version erst am Ende zeigen. So kannst du den Blogbeitrag vollständig anschauen und das Ende einfach weglassen 🙂

*Werbung, da Affiliate-Links

Bitte beachte, dass ein offenes Feuer immer unter Beobachtung stehen muss. Benutze entweder Materialien die feuerfest sind oder die geschickt angebracht wurden und somit kein Feuer fangen können. Der Umgang mit Teelichtern ist allzu oft sehr fahrlässig, da es nur „ein kleines Feuer“ ist.

Die Anleitung

Vorab: Ich habe als Kind extrem (!) viel geknetet und meine Erfahrungswerte einfließen lassen. Ich muss sagen, dass mir diese Fummelei sehr viel Spaß bereitet hat und ich am liebsten gleich weitergemacht hätte.

1.) Der Anfang war für mich das Schwierigste. Der SoftTon-Blog lässt sich zwar leicht teilen, aber Kneten ist dagegen eine kleine Herausforderung. Meine langen, schmalen Finger (Man nennt mich auch Aye-Aye :D) hatten ein wenig Probleme, aber mit etwas Geduld bekommen auch Fingertierchen ihren Ton weich geknetet. Kindern muss man sicherlich ein wenig helfen.

Da ich einen Boden und eine Wand wollte, habe ich eine größere und eine etwas kleinere Kugel geformt.

2.) Die kleinere Kugel wurde der Boden und zuerst sauber ausgerollt. Die dabei entstehenden Risse sind kein Problem, da Ton sehr leicht zu heilen ist. Der Klumpen wurde zwar dünn, aber dennoch stabil ausgerollt. Im Anschluss habe ich mein bereits vorhandenes Windlicht-Glas genommen und in den Ton gedrückt. So hatte ich direkt eine Runde Form und eine gute Größe.

3.) Damit sich die beiden Einzelteile gut miteinander verbinden, habe ich den Rand etwas eingeritzt. Durch die Unebenheiten – die ich später im Gegenstück auch eingearbeitet habe, hielt schon die Knete vor 30 Jahren besser 🙂

4.) Den Rand habe ich aus dem größeren Bällchen geformt. Genau wie den Boden, habe ich das zweite Kügelchen ausgerollt. Grundsätzlich ist jede denkbare Form möglich und kann hervorragend aussehen. Ich wollte das Teelicht hinten offen haben und habe daher nur eine „halbe“, wellige Wand geformt. Der Fantasie sind aber natürlich keine Grenzen gesetzt.

5.) Meine Dekoration und die Elemente habe ich direkt im liegenden Stück eingearbeitet. Ich weiß nicht, ob jeder es so macht oder andere erst die beiden Teile miteinander verbinden, aber es erschien mir so bequemer. Um einen bunten Effekt zu erreichen, habe ich alte Murmeln eingetöpfert. Dafür habe ich ein Loch in den Ton gemacht, dessen Ausmaß kleiner ist als das der Murmel. So verhindere ich, dass sie später einfach hinten runterfällt. Damit sie vorne hält, habe ich sie mit kleinen Ton-Würstchen gesichert. Dafür habe ich auch hier die Grundlage etwas angeraut, ganz leicht (!) mit einem Pinsel befeuchtet und das kleine Würstchen eingearbeitet.

Natürlich kann deine Version sauberer aussehen, als meine es tut. Allerdings möchte ich einen etwas rustikalen Anstrich. Absolut geglättet geht aber selbstverständlich auch.

Wenn dein Windlicht ausschließlich für Teelichter sein soll, arbeite die Murmeln tief genug ein, damit das Licht der Flamme auch durch die Murmeln scheinen kann.

6.) Nachdem meine Murmeln eingesetzt wurden, kamen noch ein paar Löcher hinzu. Nutze unterschiedliche Größen und Formen, wenn du es etwas verspielter bzw. verwunschener aussehen lassen möchtest.

7.) Im Anschluss wurden die beiden Einzelteile miteinander verbunden. Hierfür wurde die Unterseite der Wand ebenfalls eingeritzt und der Boden ein wenig (!) mit einem Pinsel befeuchtet.

Meine Wand hielt relativ schnell relativ gut und ich musste sie nicht stützen. Es reichte aus, dass ich die Innenseite mit Ton zusätzlich verstärkt und diesen überall angedrückt habe. So wurde die Nahtstelle optimal verschlossen. Nimm dir Zeit für diesen Schritt und sei sehr genau. Wenn du hier die berühmten Fünfe gerade sein lässt, wirst du nicht viel Freude mit deinem Windlicht haben.

Solltest du eine größere bzw. komplette Wand bevorzugen, wird sie sicherlich nicht formstabil bleiben. In diesem Fall kannst du einen bereits vorhandenen Gegenstand (z.B. eine Dose) nehmen, sauber mit Backpapier umwickeln und dein Windlicht um die Schablone herum formen. Durch das Backpapier bekommst du die Schablone später vom Ton getrennt.

8.) Die Außenseite des Bodens habe ich minimiert und mit einem Hümmelchen (kleines Messerchen) die überstehenden, leicht feuchten Ränder einfach drangedrückt und sauber verarbeitet.

9.) Die durch das Arbeiten entstandenen Risse wurden mit einem feuchten Pinsel und meinem Arbeitsstäbchen etwas geglättet und hinten eine minimal hohe Wand als Abschluss eingesetzt. Der Ton darf wirklich nur oberflächlich angefeuchtet werden.

Zwischenfazit:

Ja, mein derzeitiges Ergebnis sieht ein wenig königlich aus und nein, es war so nicht geplant. Vielleicht liegt es an meinem aktuellen House of the Dragon Fieber, aber meine Fantasie wollte heute genauso eine Wand haben 🙂 Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass das fertige Endergebnis nicht mehr allzu sehr an die englischen Kronjuwelen erinnern wird.

Sobald dein Windlicht seine Form erhalten hat, muss der Ton gut durchtrocknen. Dieser Vorgang kann 2-3 Tage dauern.




… wir schreiben zwar noch das Jahr 2022, aber 2 Tage später 🙂 Mit einem professionellen Klopftest habe ich festgestellt, dass mein Windlicht getrocknet ist. Frag bitte nicht, wie sich durchgetrockneter Ton anhört. Ich habe mich einfach an einem selbstgebackenen Brot orientiert und es hört sich hohler an, als gestern. Profi ist eben Profi.

Ist der Ton durchgetrocknet, kann die Farbe aufgebracht werden. Entweder man streicht das Windlicht kunterbunt an und es passt zur Kinderzimmereinrichtung oder – wie in meinem Fall – es erhält Farben, die an das Wohnzimmer angepasst werden. Meine metallische Grundfarbe wurde mit etwas Blattgold ergänzt, was man halt im versnobten Düsseldorf rumliegen hat 😀

Achte nur darauf, dass du die Löcher wieder öffnest, sofern zu viel Farbe hineingekommen ist. Andernfalls bleiben sie verstopft und der Kerzenschein kann nicht durchkommen 🙂

Sobald die Farbe getrocknet ist, kommt das eigentliche Finish. Entweder dein Teelicht ist an der Stelle fertig oder du bringst noch Moos, Holz und Krabbeltiere an. An der Stelle aber noch mal erwähnt: Wichtig ist, dass alles, wo das Feuer der Flamme hinkommen kann, feuerfest ist. Achte entweder bei der Besorgung der Produkte darauf oder bringe alles so an, dass nichts in Flammen aufgehen kann. Mit LED-Kerzen ist es natürlich kein Problem und du musst auf nichts achten.

Moos kannst du im Handel kaufen oder aber aus den Garten nehmen. Sofern du es auf dem Garten nimmst, nimm nur eine kleine Menge und lasse das Moos gut trocknen. Moos ist ein wertvoller Lebensraum und sollte auch so behandelt werden.

Ich habe vor dem Anbringen die überschüssige Erde und anderen Dreck sorgsam abgeklopft. Auf dem Bild kannst du ein Vorher und ein Nachher sehen. So klebt wirklich nur das gewollte Moos fest 🙂

Bringe zuerst den Kleber an den gewünschten Stellen auf und achte dabei auf die Löcher. Ein wenig verdeckt können sie sein, aber ein bisschen Licht sollte noch durchkommen 🙂 Mit einem Stöckchen lässt sich das Moos wunderbar in den Kleber drücken.

Beklebe das Windlicht vollständig mit den von die gewünschten Materialien. Sofern du kleine Krabbelviecher anbringen möchtest, klebe sie ebenfalls direkt an und drücke sie ein wenig fest.

Lasse dein Kunstwerk trocknen und genieße es 🙂



Inspiration

Ein Wind- bzw. Teelicht kann man zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass gebrauchen. Ich habe, meinem Halloweenmotto getreu, natürlich eine etwas gruseligere Variante genommen. Du kannst aber auch andere Motive nutzen und eine andere Geschichte erzählen.

– Drücke Pflanzen, die eine starke Struktur haben und somit gut stempeln können (z.B. Salbei) in die äußere Wand
Ausstechförmchen in Form eines Osterhasen, Kürbis oder Tannenbaums passen wunderbar zum jeweiligen Anlass
– Neben Murmeln eignen sich natürlich auch alle anderen kleinen Glassteine oder auch Glasscherben als Dekoration
– Wie wäre es mit Krallen, die einmal durch das Windlicht gekratzt haben und durch die das Licht scheint?

Triggerwarnung – Arachnophobie

Wie versprochen, hast du an dieser Stelle die Möglichkeit das Endergebnis zu sehen oder den Beitrag zu verlassen.

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Hier meine Version des Halloween-Windlichts


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